Institute stellen Friedensgutachten 2018 vor

Wissenschaftler fordern von Bundesregierung mehr Diplomatie und weniger Rüstungsexporte

12.06.2018 – Berlin. Am 12. Juni um 9:30 Uhr haben die führenden deutschen Friedensforschungsinstitute auf der Bundespressekonferenz in Berlin das Friedensgutachten 2018 vorgestellt. Sie fordern von der Bundesregierung mehr Diplomatie und restriktive Rüstungsexporte.

Die gemeinsame Jahrespublikation des BICC (Bonn International Center for Conversion), des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) und des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) analysiert aktuelle Gewaltkonflikte, zeigt Trends der internationalen Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf und gibt Empfehlungen für die Politik. 2018 erscheint das Friedensgutachten in einem neuen Format und Design, mit einer neuen Kapitelstruktur und noch pointierteren Empfehlungen.

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Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel

Deutschland verdoppelt Waffenexporte in den Nahen Osten

Die neue Rekordhöhe der Ausfuhren ist ebenso skandalös wie der Einsatz deutscher Waffen und Munition im Jemen und in Syrien

13.03.2018 – „Deutschland gehört weiterhin zu den größten Waffenexporteuren der Welt und befeuert mit seiner Rüstungsexportpolitik Aufrüstungsdynamiken in den Krisenregionen dieser Welt. Im Zeitraum 2013 bis 2017 wurden doppelt so viele deutsche Waffen in den Nahen Osten geliefert als im Fünf-Jahres-Zeitraum davor. Dies zeigt einmal mehr, dass auch deutsche Rüstungsgüter die Krisen und Konflikte in dieser Region nähren“, kommentiert Charlotte Kehne, Referentin für Rüstungsexportkontrolle bei Ohne Rüstung Leben, die aktuellen Zahlen des schwedischen Friedensforschungsinstitutes SIPRI. Die Sprecherin der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ fordert die neue Bundesregierung auf, endlich konsequent zu handeln und einen Schritt über die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen hinauszugehen:

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Kooperation für den Frieden zu Friedensbewegung 2014

Wer steckt hinter ominösen Aufrufen zu Friedensdemos?

10.04.2014 – Eine ominöse Friedensbewegung 2014 ruft für die nächsten Tage in unterschiedlichen deutschen Städten zu Demonstrationen auf unter dem Motto:

Aufruf zum friedlichen Widerstand! Für Frieden! In Europa! Auf der Welt! Für eine ehrliche Presse! & Gegen die tödliche Politik der Federal Reserve einer privaten Bank)!

Die Veranstalter versuchen den Eindruck zu erwecken, dass es sich bei ihrer Bewegung nicht um eine der üblichen Friedensorganisationen handelt, sondern um etwas Neues, etwas, was nicht in die üblichen Schemata Links oder Rechts einzuordnen ist. Angesprochen werden sollen wohl vor allem Menschen, die angesichts der Zuspitzung der Krise um die Ukraine Angst vor einer zunehmenden Kriegsgefahr empfinden und sich engagieren wollen.

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